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Aktuelles von der BBG
Welche Tonne ist die richtige?
Mülltrennung ist gut – aber oft nicht richtig – meistens ist eine Nachsortierung nötig

Haben Sie in der Corona-Pause große Produkte in Online-Shops bestellt? Oder die Zeit genutzt, um kräftig auszusortieren? Mancherorts kamen plötzlich Diskussionen auf: In welche Tonne werden die Reste nun eigentlich entsorgt? Wohin mit dem Styropor und den Holzspänen? Was machen wir mit den Videokassetten und dem Porzellan? Gehört der kaputte Putzeimer in die Gelbe Tonne? „Wir beobachten generell eine gewisse Unsicherheit bei der Mülltrennung“, erzählt Christoph Büchner, Regionalleiter der Musterknaben eG. „Jeder dritte Sack gehört nicht in die Gelbe Tonne. Wir sortieren nach, um Sonderleerungen zu vermeiden.“ Sind Tonnen stark fehlbefüllt, werden sie von ALBA nicht geleert. Die Sonderleerung wird dann in Rechnung gestellt. Deshalb sind im Auftrag der BBG drei Abfallmanager im Einsatz.


„Häufig werden zum Beispiel Windeln in der Gelben Tonne entsorgt und Taschentücher in der Papiertonne. Beides gehört in den Restmüll“, nennt Christoph Büchner zwei Beispiele. Oft widmet sich das Team auch sperrigen Pappen in der Altpapiertonne. „Bitte Kartons immer zerkleinern. Sonst wird der weitere Einwurf unnötig erschwert.“

Beim Restmüll – der Müllschleuse – steht jedem Haushalt jährlich eine Einwurfmenge von 520 Litern zur Verfügung. Zehn Liter pro Woche, dieses Mindestvolumen orientiert sich an dem Volumen, das durchschnittlich in Anspruch genommen wird. Es muss von der BBG vorgehalten werden. Nutzen Sie Ihr Mindestvolumen und vermeiden Sie bitte Fehlwürfe in die Gelbe Tonne. Bei Fragen, was wohin gehört, können Sie sich gern auch an das Team der Musterknaben wenden. Tel. 05341/283 99 99