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Aktuelles von der BBG
Neuer Trinkwassermix
Seit Februar ist der Anteil des Harzwassers gesunken. Auch mit einer neuen regionalen Bezugsquelle bleibt das Trinkwasser weich.

Im Februar hat BS Energy die Wasserversorgung breiter und sicherer aufgestellt. Der Anlass dafür waren die trockenen Sommer der vergangenen Jahre. Bislang stammte das Braunschweiger Trinkwasser zu 98,5 Prozent aus dem Harz. Die restlichen 1,5 Prozent wurden im Wasserwerk am Bienroder Weg aus Grundwasser gewonnen. Doch die Talsperren hatten im Sommer zeitweise nur noch wenig Wasser. So fiel die Entscheidung, den Anteil des Harzwassers auf knapp zwei Drittel zu senken. Rund 35 Prozent des Wasserbedarfs deckt BS Energy nun aus regionalen Quellen. 5 Millionen Kubikmeter Trinkwasser fließen ab sofort jährlich durch eine neue Leitung aus dem Wasserwerk Börßum (Landkreis Wolfenbüttel) nach Braunschweig. Zusätzlich wird weiterhin ein kleiner Teil im Wasserwerk am Bienroder Weg aus Brunnen gefördert – damit es funktionsfähig bleibt.

Auch mit der zusätzlichen Bezugsquelle bleibt das Trinkwasser weich. Der Härtegrad erhöht sich auf maximal 7,6 Grad deutscher Härte (°dH). Bisher lag er zwischen 3,4 und 7°dH. Zur Einordnung: Die Wasserhärte gibt an, wie viele Erdalkalimetalle, vor allem Kalzium und Magnesium, im Wasser gelöst sind. Je mehr, desto höher die Wasserhärte. 1 Millimol Erdalkaliionen pro Liter entspricht 5,6 Grad deutscher Härte. Bis zu einem Messwert von 8,4 gilt Wasser als weich.

WEITERE INFORMATIONEN
Eine detaillierte Gesamt-Trinkwasseranalyse veröffentlicht BS Energy, sobald sich der Wassermix flächendeckend im Braunschweiger Trinkwassernetz verteilt hat.
Webseite: www.bs-energy.de, Rubrik Produkte/Wasser.